Die Erddruckkarte ist die Grundlage für die Auslegung der
StahlspundbohlenStützmauer. Die häufig verwendete dreieckige Erddruckkarte basiert auf der Annahme, dass die Wand den Boden verlässt, um aktiven Erddruck zu erzeugen, während der extrudierte Boden den passiven Erddruck erzeugt. Diese vereinfachte Druckkarte soll die Handberechnung erleichtern, die Berechnungsergebnisse sind tendenziell konservativ.
Die Korrektur der dreieckigen Erddruckkarte, die die Wandbewegung berücksichtigt, erfolgt in der Regel softwaremäßig, was bei größeren Verschiebungen zu einem Druckabfall (Bodenwölbung) bei kleineren Verschiebungen der Wand (z. B. der Abstützung) führt Punkt).
Wenn die Wechselwirkung zwischen Boden und Pfahl berücksichtigt wird, kann die Erddruckkarte weiter modifiziert werden. Dies erfordert auch fortgeschrittenere Software, das Ergebnis der Änderung ist, den aktiven Erddruck zu verringern, und den passiven Erddruck zu erhöhen.
Dies ist auch dann der Fall, wenn die Grundplatte und die Auslegerstützwand in Kontakt miteinander sind, wenn die Position des Wandträgers relativ niedrig ist. In diesem Fall kann die Bodenplatte als Drehpunkt ausfallen, wenn der Drehpunkt des oberen Teils der Wand die Bodenrichtung versetzt, der Drehpunkt des unteren Teils der Wand den Bodenkörper versetzt. Dies führt zu einer Änderung des aktiven passiven Erddrucks unter dem Drehpunkt, die bei der Auslegung berücksichtigt werden muss.
Die nach der Wand montierte Entlastungsplattform reduziert den aktiven Erddruck im unteren Teil der Plattform. Unter der Annahme, dass alle Überlasten und die Bodenmasse von der tragenden Plattform getragen und als vertikale Lasten auf die vertikalen tragenden Elemente übertragen werden, sind der Wanddruck und das Biegemoment geringer.
